Grundsätzlich ist das gut. Jedoch haben sich viel Menschen noch nie darüber Gedanken gemacht, dass es einen großen Unterschied zwischen Freiwilligen Feuerwehren und Berufsfeuerwehren gibt. Während die eine Gruppe ihren Wunsch zu helfen zum Beruf gemacht haben, leisten die freiwilligen Frauen und Männer den gleichen Dienst am Nächsten ehrenamtlich, ohne jegliche Bezahlung oder Vergütung.
Doch der Wandel der Zeit, mit all seinen Erscheinungsformen hat auch großen Einfluss auf die Feuerwehr. Gesellschaftliche Veranstaltungsüberflutung, allgemeine Gleichgültigkeit, Spaßgesellschaft , aber auch der demografische Wandel wirken sich unmittelbar und negativ auf die Mitgliederzahlen aus. Hinzu kommen noch andere Aspekte, wie z.B. die kontinuierlich steigende Zahl der Berufspendler und die Sorge um den Arbeitsplatzverlust.
Ungeachtet dieser Tatsachen müssen und dürfen wir stolz sein, dass es in Deutschland bisher immer noch flächendeckend gelungen ist, das allgemeine Sicherheitsbedürfnis bzw. die gesetzliche Notfallvorsorge von Länder ,Städte und Kommunen durch ehrenamtliches Engagement sicher zu stellen.
Wir alle sind der Staat. Dieser funktioniert jedoch nur mit einem ausgeglichen Maß von „nehmen und geben“. Jeder ist aufgerufen, sich in einer bestimmten Form zu engagieren.
Wir alle sind gefordert ein Umdenken in der Gesellschaft zu erwirken. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung wollen wir diesem Trend begegnen, um unsere Sicherheitsstandards auch zukünftig gewährleisten zu können.
Deshalb suchen wir ständig neue Mitglieder. Unabhängig welcher Nationalität, Hautfarbe oder Konfession.