Zu einem gemeldeten Wohnungsbrand wurde die gesamte Gemeindefeuerwehr am 08.12.2014 um 11.39 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen des ersten Löschfahrzeugs waren bereits deutliche Rauchschwaden über dem Wohnhaus und Flammen im Erdgeschoß zu erkennen. Da das Wohnhaus abseits der Durchfahrstraße nur über einen kurzen, steilen Weg zu erreichen war, stellte sich die Anfahrt der Feuerwehrfahrzeuge, besonders für die zusätzlich alarmierte Drehleiter, schwierig dar. Mit mehreren Strahlrohren ging die Feuerwehr unter Atemschutz im Außen- und Innenangriff gegen die Ausbreitung des Feuers vor. Dank des sehr schnell einsetzenden Löscherfolgs konnte die direkte Brandausbreitung auf das Wohnzimmer und die Küche eingegrenzt werden. Dennoch sind die Rauchschäden im gesamten Haus sehr groß. Bedauerlicherweise kam auch ein Feuerwehrmann, durch eine herabfallende Deckenverkleidung zu Schaden und musste mit dem Rettungswagen, mit leichten Verletzungen, in das Krankenhaus gebracht werden. Neben den üblichen Löschgeräten und Atemschutz wurden Überdrucklüfter und die Wärmebildkamera eingesetzt. Zusätzlich war der Atemschutzcontainer des Brandschutzzentrums Schleiden, der die Bereitstellung der Austauschatemschutzgeräte sicherstellte, angefordert. Insgesamt waren 45 Feuerwehrleute der Gemeindefeuerwehr mehrere Stunden im Einsatz.
